Wofür der Name mamamiti steht

 

Wangari Maathai war die erste afrikanische Frau, die für ihr furchtloses
und erfolgreiches Engagement im Jahre 2004 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet
wurde.

Felix Finkbeiner, ein damals neunjähriger Schüler, bereitete im Jahr 2007 als Hausaufgabe
ein Referat über den Klimawandel vor. Bei seinen Recherchen im Internet stieß er auf
Wangari Maathai und las über ihr unermüdliches Schaffen, was ihn sehr beeindruckte.
Da kam ihm der Gedanke, dass Kinder doch auch Bäume pflanzen könnten. Dass Kinder auf
der ganzen Welt dabei mitmachen könnten, wie in einer großen Weltfamilie. Ferner dachte
er, wenn Wangari Maathai es schafft, in Afrika dafür zu sorgen, dass 30 Millionen Bäume
in 30 Jahren gepflanzt werden, dann müssten es Kinder weltweit schaffen, in jedem Land
der Erde wenigstens eine Million Bäume zu pflanzen. Mit diesen Worten beendete Felix
Finkbeiner sein Referat.1 Dieses Referat war die Geburt einer großen weltweiten
Kinderbewegung, » Plant-for-the-Planet«.

In unserer Arbeit lassen wir uns sehr von der Natur beschenken. Wir haben jedoch ebenfalls
den Wunsch, der Natur etwas zurück zu geben. Und so unterstützen wir die Arbeit der
Kinderorganisation » Plant-for-the-Planet« mit regelmäßigen Spenden. Ferner pflanzen
wir gemeinsam mit jedem Kind, das neu in unseren Waldkindergarten kommt, als festes
Ritual einen Baum. Wir ehren mit diesem Ritual das Kind, die Natur und Wangari Maathai,
deren Kosenamen unser Waldkindergarten trägt: mamamiti.